ASSIMIL = 1. ERSTE LEKTION = Im café -- Herr Ober! Der Tee ist kalt! -- Wie ist der Tee? -- Er ist kalt! -- Oh, Verzeihung! -- Herr Ober, der Tee ist jetzt gut; aber die Tasse... -- Ja, die Tasse? -- Sie ist zu klein! Übung Wie is die Tasse? Sie ist klein. Wie ist der Tee? Er ist zu kalt. Peter ist klein, aber Klaus ist groß. Aussprache eins zwei drei vier = 2. ZWEITE LEKTION = Das Restaurant -- Ich bin sehr müde, und ich habe Hunger. Dort ist ein Restaurant. Es ist schön, nicht wahr? -- Ja..., aber... -- Haben Sie auch Hunger? -- Ja, aber... -- Sind Sie nicht müde? -- Doch, aber das Restaurant is zu teuer. Dort ist eine Kneipe; sie ist auch schön, nicht wahr? Übung Das Restaurant ist zu teuer. Sie sind müde? Dort ist das Café. Ich habe Hunger. Haben Sie auch Hunger? fünf sechs der ein er die eine sie das ein es == 3. DRITTE LEKTION == Im Park -- Verzeihung! Ist dieser Platz noch frei? -- Ich glaube, ja. -- Danke! Wunderbar diese Sonne, nicht wahr? Die Luft ist auch so gut! Sind Sie oft hier? Warum antworten Sie nicht? Sprechen Sie Deutsch? -- Nein, ich bin Französin. Ich spreche nur ein wenig Deutsch. -- Schade! Übung Dieser Platz is nicht frei. Ich spreche ein wenig Deutsch. Sind Sie Franzose? Warum ist der Tee kalt? Die Sonne ist wunderbar. sieben acht neun zehn der dieser ein er die diese eine sie das dieses ein es = 4. VIERTE LEKTION = Wie geht's? - Guten Tag, Wolfgang! - Hallo, Anne! Wie geht's? - Gut, danke. - Kommst du mit ins Café? - Ja, gern. Ich habe Durst. - Was trinkst du? - Ich trinke eine Limonade. Und du? - Ich nehme ein Bier. Anne (sie) trinkt eine Limonade, und Wolfgang (er) trinkt ein Bier. - Guten Abend, Frau Herder! - Guten Abend, Herr Schmitt! - Das ist Fräulein Wagner. - Freut mich! Trinken Sie ein Glas Wein mit mir? Übung Guten Tag! Wie geht's? Ich habe Durst. Trinkst du ein Bier? Nein, danke! Ich nehme eine Limonade. Kommen Sie mit ins Café? Was trinken Sie? elf zwölf Ich gehe ins Café. Ich bin im Café. Ich trinken Du trinkst Er/sie/es trinkt Sie trinken = 5. FÜNFTE LEKTION = Am Telefon - Guten Tag! Hier ist Peter Schmitt. Ich möchte bitte Fräulein Wagner sprechen. - Verzeihung! Wer sind Sie? - Mein Name ist Peter Schmitt. - Einen Moment, bitte. Meine Tochter kommt sofort. - Hallo Peter! Wo bist du? - Ich bin noch im Büro; aber ich fahre jetzt nach Hause. Gehen wir heute abend ins Kino? - Nein, lieber morgen; heute abend möchte ich fernsehen. - Gut! Dann bis morgen! Ich bin, du bist, er/sie/es ist, Sie sind. Übung Wer sind Sie? - Ich bin Anne Müller. Herr Schmitt geht nach Hause. Fräulein Wagner ist noch im Büro. Gehst du heute abend ins Restaurant? Herr und Frau Herder sind sehr müde. Kommen Sie mit ins Kino? dreizehn vierzehn fünfzehn sechzehn der dieser ein mein er die diese eine meine sie das dieses ein mein es Ich fahre nach Hause. Ich bin zu Hause. Fahren Gehen Sein = 6. SECHSTE LEKTION = Immer dasselbe... - Komm schnell! Der Zug fährt in zehn Minuten. - Hast du die Fahrkarten? - Ich habe meine Fahrkarte, aber nicht deine. - Vielleicht hast du meine und nicht deine? - Also gut, ich habe nur eine Karte. Wer hat die andere? - Ich habe sie nicht. Du mußt zwei Karten haben. - Oh Gott, das ist immer dasselbe Theater. Ich fahre allein! - Warte! Hier ist meine Karte - in meiner Manteltasche! - Endlich! Wir haben nur noch zwei Minuten Zeit. Ich habe, du hast, er/sie/es hat, wir haben, Sie haben Übung Wer hat die Fahrkarten? Endlich kommst du! Ich warte schon zehn Minuten. Mein Mantel hat zwei Taschen. Sie haben nur noch eine Minute Zeit. Das ist mein Glas. siebzehn achtzehn Ich fahre Du fährst Er/sie/es fährt Wir fahren Sie fahren Müssen = 7. SIEBTE LEKTION = der dieser ein mein er die diese eine meine sie das dieses ein mein es die diese (plural) Die Männer sind müde. Die Frauen sind müde. ich trinke du trinkst er/sie/es trinkt wir trinken sie trinken Sie trinken neunzehn twanzig = 8. ACHTE LEKTION = Ein Fest Viele Leute sind heute abend bei Fischers. Fischers geben eine Party. Man trinkt, tanzt und lacht viel. Alle amüsieren sich gut. Alle? Wer ist die Frau dort? Sie ist ganz allein. Ich möchte wissen, wer sie ist. - Anne, wer ist die blonde Frau dort? - Ich weiß nicht. Ich kenne sie nicht. Aber ich glaube, sie ist eine Freundin von Frau Fischer. - Gut! Ich frage sie... (Fortsetzung folgt) Übung Wer ist die Freundin von Frau Fischer? Die Leute trinken und lachen. Das Kind ist ganz allein. Kennen Sie Fräulein Wagner? Der kleine Mann dort ist mein Freund. der Student die Studentin einundzwanzig zweiundzwanzig dreiundzwanzig vierundzwanzig = 9. NEUNTE LEKTION = Ein fest (Fortzetzung) - Guten Abend! Tanzen Sie nicht gern? - Doch, sehr gern. Aber ich kenne niemand hier. - Ach so. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Klaus Frisch. Ich bin ein Kollege von Herrn Fischer. - Ich heiße Elisabeth. Frau Fischer ist meine Schwester. - Ihre Schwester? Das ist nicht möglich! - Warum nicht? - Sie sind groß, blond und schlank und Ihre Schwester ist klein, dunkel und... mh... nicht so schlank. - Das ist ganz einfach. Mein Vater ist groß, dick und dunkel, und meine Mutter klein, blond und dünn. Übung Trinken Sie gern Kaffee? Wie heißen Sie? - Ich heiße Klaus. Kennst du meine Schwester? Er hat eine große Schwester und eine kleine Schwester. Haben Sie Ihre Fahrkarte? Ich tanze gern. Er trinkt gern Wein. Dürfen. Darf ich rauchen? Darf ich gehen? ich heiße du heißt er/sie/es heißt wir heißen sie heißen Sie heißen fünfundwzanzig sechsundzwanzig = 10. ZEHNTE LEKTION = Eine Überraschung - Was machst du heute abend, Peter? - Ich weiß noch nicht. Ich habe Zeit. Meine Freundin kommt nicht. Ihre Mutter ist krank. - Gehen wir ins Kino! Meine Freundin kommt auch nicht. Sie hat zuviel Arbeit. - Vielleicht hat Helmut auch Zeit. Seine Frau ist nicht da. - Prima! Wir sind alle frei. Treffen wir uns um acht Uhr! Um acht Uhr im Kino: - Schau 'mal, Peter! Ist das nicht deine Freundin dort? - Mensch, ja! Und deine Freundin und Helmuts Frau auch! - Na sowas! Das ist ja eine Überraschung! Übung Schauen Sie 'mal! Ist das nicht Ihre Mutter? Seine Freundin ist sehr schön, nicht wahr? Treffen wir uns um 10 Uhr im Café! Meine Frau hat zuviel Arbeit. Ihr Bruder ist sehr groß und dick. siebenundzwanzig achtundzwanzig neunundzwanzig dreißig ich mein meine du dein deine er sein seine sie ihr ihre es wir Sie Ihr Ihre Schauen Sie 'mal! Gehen wir 'mal! Der Mensch = 11. ELFTE LEKTION = Eine Begegnung - Was machen Sie denn hier? Sind Sie verrückt? - Warum? Ich möchte nur schlafen! - Ja, aber das ist meine Garage. Woher kommen Sie? - Ich komme aus Frankreich, aus England, aus Indien und aus Südamerika. - Ja, aber wo wohnen Sie? - Ich wohne in Frankreich, in England, in Indien und manchmal in Australien. - Ja, aber Sie sind hier in Deutschland, und das ist meine Garage. - Oh, das ist Ihre Garage! Das tut mir leid. Dann suche ich ein Hotel. - Haben Sie denn Geld? - Ja, ich habe viel Geld - in Frankreich, in England und in Spanien. - Ja, aber verstehen Sie nicht? Sie sind in der Bundesrepublik Deutschland, und das ist meine Garage. - Ach ja, das ist richtig; in Deutschland habe ich leider kein Bankkonto. Wo ist der Bahnhof, bitte? Woher kommt Peter? Er kommt aus Deutschland. Sie hat nicht viel Geld. Ich wohne in München. Ich habe leider kein Auto. Hier möchte ich nicht schlafen. Wo möchten Sie schlafen? Leben = 12. ZWÖLFTE LEKTION = Wenn das Wetter schön ist... - Wohin fahren Sie in Urlaub, Frau Herder? - Ich fahre nach Hamburg und an die Ostsee..., wenn das Wetter schön ist... - Kennen Sie Hamburg? - Ja, ich kenne die Stadt gut. Meine schwester wohnt dort. - Und Sie, Herr Huber, wohin fahren Sie? - Wir fahren nach Österreich in die Alpen und nach Salzburg..., wenn das Wetter schön ist... - Kennen Sie schon Salzburg? - Ja, ich kenne es gut, aber meine Frau kennt es noch nicht. - Die Altstadt ist virklich sehr schön und die Umgebung auch. Und Sie, Fräulein Wagner, wohin fahren Sie? - Ach wissen Sie, ich fliege nach Mallorca, denn hier ist das Wetter immer so schlecht. Wohin fährst du in Urlaub? Ich fahre nach Italien. Und du? Ich fliege nach Südamerika. Kennen Sie Berlin gut? Die Umgebung von München ist sehr schön. Herr Wagner kennt Österreich virklich gut. Stellen Sie bitte die Fragen. Wie ist das Wetter? Das Wetter ist schön. Wohin gehst du? Wo bist du? Woher kommst du? ich weiß du weißt wir / sie / Sie wissen = 13. DREIZEHNTE LEKTION = Ich kann es versuchen... - Was machen Sie da, Herr Samson? - Ich lerne Deutsch. - Warum lernen Sie Deutsch? - Ich will in Deutschland arbeiten. Meine Firma hat eine Filiale in Frankfurt. - Und wann wollen Sie nach Frankfurt gehen? - Meine Arbeit beginnt in vier Monaten. - Aber das ist nicht möglich. Sie können nicht in vier Monaten Deutsch lernen. - Ich kann es versuchen. Aller anfang ist schwer. - Sie sprechen doch Englisch, oder? - Natürlich spreche ich Englisch. Aber hören Sie, ich spreche auch schon ein bißchen Deutsch: "Ich möchte bitte ein Bier und ein Steak! - Wo ist das Hotel Ritz? Kommen Sie mit? - Wann fährt der nächste Zug nach Frankreich?" Das ist doch schon ganz gut, nicht wahr? Sprechen Sie Französisch? Ja, ich spreche ganz gut Französisch. Warum wollen Sie nach Frankfurt fahren? Ich will dort arbeiten. Wann beginnt Ihr Urlaub? Mein Urlaub beginnt morgen. Ja, das ist schon ganz gut! Antworten Sie bitte. der Monat / die Monate / in vier Monaten Können / Dürfen / Wollen / Möchten Kann ich gehen? Nein, du hast keine Zeit. Ich will fahren. Nein, du kannst nicht, der Zug ist nicht da. Ich möchte fahren. Nein, du farst nicht, deine Mutter ist krank. vierzig = 14. VIERZEHNTE LEKTION = Wiederholung und Erklärungen Ecke Post m f n ich mein meine mein du dein deine dein er sein seine sein sie ihr ihre ihr es wir Sie Ihr Ihre Ihr = 15. FÜNFZEHNTE LEKTION = Ich habe einen Freund... - Ich bin so deprimiert. Komm, gehen wir einen trinken! - Nein, ich gehe lieber nach Hause. Ich muß morgen früh arbeiten. - Ach, komm! Es ist noch nicht spät. Wir bleiben nicht lange. - Das kenne ich. Das sagst du immer, und dann bleibst du 3 oder 4 Stunden. - Das ist nicht wahr; heute sicher nicht. Ich trinke nur einen kleinen Whisky. Komm! (Fortsetzung folgt) Möchten Sie einen Kaffee? Nein, danke. Ich trinke keinen Kaffee. Anne und Elisabeth bleiben lange im Café. Peter muß heute nicht arbeiten. Ich bleibe nur eine Stunde. Das ist nicht wahr. = 16. SECHZENTE LEKTION = Drei Stunden später - Siehst du, jetzt trinkst du schon den fünften Whisky! - Und du das achte Bier! Das ist auch nicht besser! - Komm, wir nehmen ein Taxi und fahren nach Hause! - Oh nein. Es geht mir so gut hier! - Wieviel Uhr ist es? - Es ist zwölf (Uhr). - Was? Schon so spät? - Ja, es ist Mitternacht, Geisterstunde! - Also komm endlich! Ich bringe dich nach Hause. - Warte!... Ich brauche noch einen kleinen Whisky... gegen die Geister! Sie nehmen ein Taxi und fahren nach Hause. Wie geht es Ihnen? Es geht mir gut. Danke. Und Ihnen? Wieviel Uhr ist es? - Es ist elf Uhr. Er braucht einen Cognac. Es ist kalt. Sie nimmt den Mantel. den einen die eine das mich dich Brauchen Ich brauche Geld. Was brauchst du? Sie ist gegen mich. = 17. SIEBZEHNTE LEKTION = Der Zahnarzt - Ich habe seit drei Tagen Zahnschmerzen. Kennen Sie einen guten Zahnarzt? - Meine Tante kennt einen. Sie findet ihn sehr nett. - Können Sie mir bitte seinen Namen und seine Adresse geben? - Ja, warten Sie! Er heißt Dr. Knorr und wohnt Wagnerstraße 13. Seine Telefonnummer ist 26 35 16 (sechsundzwanzig fünfundreißig sechzehn). - Vielen Dank. Sagen Sie mir, kennt Ihre Tante ihn schon lange? - Oh ja, seit ungefähr zehn Jahren. - Und sie sieht ihn oft? - Oh ja, sehr oft. Wissen Sie, sie hat viele Probleme mit ihren Zähnen. - Ah ja? Was für Probleme? - Sie verliert ihre Plomben, hat Abszesse usw (und so weiter). Aber ich sage Ihnen, der Zahnarzt ist wirklich phantastisch! Meine Schwester kennt einen netten Zaharzt. Können Sie mir bitte Ihre Adresse geben? Was für ein Buch ist das? Haben Sie Probleme mit Ihren Zähnen? Ich kenne ihn seit ungefähr drei Jahren. die Kopfschmerzen die Rückenschmerzen der Arzt / die Ärztin der Doktor / die Doktorin sein seinen ihr ihren Ich habe einen Mantel. sie fährt ihren wagen. Was für ein Auto hast du? Was für eine Arbeit? Was für Leute sind das? = ACHTZEHNTE LEKTION = * Das Verbot * - Halt! Hier dürfen Sie nicht parken! - Oh, das tut mir leid; aber ich bin in fünf Minuten zurück. - Nein! Hier ist Parkverbot, auch für fünf Minuten. - Ich weiß. Aber es gibt nun 'mal keinen anderen Parkplatz hier. - Hören Sie, ich diskutiere nicht mit Ihnen. - Seien Sie doch nicht so! Ich muß nur schnell auf die Bank, und die ist nur bis sechzehn Uhr geöffnet. - Wieviel Uhr ist es jetzt? - Es ist sieben Minuten vor vier. - Oh, dann haben Sie nicht mehr viel Zeit. Machen Sie schnell! - Oh, vielen Dank! Sie sind wirklich süß! Ich komme sofort zurück. Übung Sie dürfen hier nicht rauchen! Hier ist Rauchen verboten. Es gibt hier viele Parkplätze. Ich muß schnell machen. Ich habe nicht mehr viel Zeit. Die Post ist bis achtzehn Uhr geöffnet. = NEUNZEHNTE LEKTION = * Mögen Sie Würstchen? * - Hallo, Mutti! Ich habe einen Bärenhunger. Was essen wir heute mittag? - Es gibt Frankfurter Würstchen und Kartoffelsalat. - Och, schon wieder! Ich mag keinen Kartoffelsalat. - Dan ißt du deine Würstchen eben ohne Kartoffelsalat. - Aber mit Senf! - Wie du willst, mit oder ohne Senf. - Kann ich vielleicht Reis haben? - Ja, aber du mußt ihn dir selbst kochen. - Gut, ich mache ihn selbst. Willst du auch Reis? - Ja, gern. Das ist eine gute Idee. Und wir essen den Kartoffelsalat morgen. - Oh nein, nur das nicht! Übung Ich mag keinen Tee. Was gibt es heute mittag zu essen? Es gibt Omelett und Salat. Viele Leute gehen in die Hamburger Oper. Das kannst du selbst machen. = ZWANZIGSTE LEKTION = * Wo ist der Bahnhof? * - Weißt du, wo der Bahnhof ist? - Keine Ahnung. Wir müssen fragen. Entschuldigen Sie bitte, wo... - Die Leute haben alle keine Zeit. - Warte, ich habe eine Idee. Dort ist ein Hotel. Ich bin gleich zurück. - Guten Abend! Haber Sie ein Zimmer frei? - Sicherlich, mein Herre. Möchten Sie ein Doppelzimmer oder ein Einzelzimmer? - Ein Zimmer für sechs Personen, bitte. - Wie bitte? Wie viele Personen? Sechs Personen? Dan nehmen Sie doch gleich einen Liege wagen. Dort haben Sie sechs Plätze. - Ah, ja. Das ist eine gute Idee. Können Sie mir bitte sagen, wo der Bahnhof ist? - Sie fahren die erste Straße links und dann die zweite rechts, und Sie sehen den Bahnhof gleich gegenüber. - Danke schön! Auf Wiedersehen! *Übung* Wollen Sie ein Doppelzimmer oder ein Einzelzimmer? Ein Zimmer für zwei Personen, bitte. Ich weiß nicht, wo meine Tante wohnt. Sie weiß nicht, wo ihre Tante wohnt. Wie viele Leute wohnen hier? Wir müssen fragen, wieviel Uhr es ist. = ZWEIUNDZWANZIGSTE LEKTION = * Eine schöne Wohnung * - Doch, doch ich sage Ihnen, die Wohnung ist sehr schön und groß: vier Zimmer, Küche und Bad. - Und ruhig? Ist sie wirklich ruhig? - Ja, außergewöhnlich ruhig. Keine Kinder, keine Hunde... - Gut! Wann können Sie mir die Wohnung zeigen? - Paßt Ihnen morgen um halb elf? - Ja, das paßt mir. - Gefällt Ihnen die Wohnung? - Oh, ja. Sie gefällt mir sehr gut. - Gut! Dann gehen wir in mein Büro und erledigen sofort die Formalitäten. - Warten Sie! Ich muß die Wohnung zuerst meinem Mann zeigen. - Ach so? Sie sind verheiratet? Sagen Sie, haben Sie auch Kinder? - Ja, sieben kleine Kinder. Aber wissen Sie, meine Kinder sind sehr musikalisch und hassen Lärm. *Übung* Ihre Wohnung gefällt mir sehr. Zeigen Sie mir bitte Ihre Fotos! Sie gibt dem Mann ihre Telefonnummer. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Gefallen Ihnen meine Hunde? = DREIUNDZWANZIGSTE LEKTION = * Schwierige Gäste * Tante Mathilde und ihr Mann verbringen eine Woche bei ihrer Nichte Anne. Sie sind schon etwas alt und haben ihre Gewohnheiten. - Anne, der Kaffee ist zu stark für mich. - Oh, das tut mir leid. Nimm vielleicht etwas Milch! - Nein, ich trinke Kaffee niemals mit Milch. Was machen wir heute nachmittag? - Wollt ihr die Stadt ansehen? Ich kann euch die Altstadt zeigen. - Nein, heute ist Donnerstag. Wir gehen nur sonntags in die Stadt. - Ja, aber ihr seid in Urlaub. - Das ändert nichts. Ich gehe mit Mathilde nur sonntags in die Stadt, denn sonntags sind die Geschäfte geschlossen. *Übung* Anne geht mit ihrer Schwester ins Kino. Ihr Freund Klaus kommt auch mit. Sie zeigt ihnen die Altstadt. Gefällt euch die neue Wohnung? Habt ihr nur sonntags Zeit? Warum kommt ihr nicht Donnerstagebend? = VIERUNDZWANZIGSTE (24.) LEKTION = * Verstehen Sie das? - Wann fährt der nächste Zug nach München, bitte? - In zehn Minuten, Gleis fünfzehn. - Das ist zu früh. Ich muß noch meinem Hündchen Wasser geben. - Das können Sie doch im Zug machen. - Unmöglich! Das ist kein Trinkwasser! - Dann können Sie eine Stunde später abfahren, um 14 Uhr 27; aber da müssen Sie in Stuttgart umsteigen. - Nein, ich will nicht umsteigen. Putzi verträgt das nicht. - Geben Sie dem Hündchen doch eine Schlaftablette! - Was hat Ihnen denn mein Hund getan? - Schon gut, schon gut. Dann nehmen Sie den Intercity... Der fährt um 15 Uhr 20 ab und kommt um 20 Uhr 45 in München an. - Oh nein. Das ist zu spät. - Wissen Sie 'was, ich gehe jetzt mittag-essen. Kommen Sie, wenn Sie wollen, in einer Stunde wieder. - Das haben wir gut gemacht, was Putzi? Und der Schaffner weiß nicht einmal, daß wir eigentlich nach Hamburg fahren! Mein Zug fährt um sechzehn Uhr ab. Ich muß in Frankfurt umsteigen. Der Zug aus Frankfurt kommt um zwölf Uhr sechs an. Sie sagt, daß sie nach München fährt. Wohin wollen Sie eigentlich fahren? Um wieviel Uhr kommen Sie wieder? = Fünfundzwanzigste (25.) Lektion = * Ein wahrer Schatz * - Guten Abend, Liebling! Warum bist du noch im Bett? Bist du krank? - Nein! Es geht mir sehr gut. Aber mein Krimi ist so spannend! Hol dir 'was zum Essen aus dem Kühlschrank, ja? - Sag mal, weißt du, wie spät es ist? - Nein, warum?... Hör 'mal, der Mörder ist nicht der Gärtner, sondern... - Was erzählst du da? - Ja, ... und stell dir vor, der Bruder ihres Mannes liebt sie auch... - Du, es ist halb acht, und wir erwarten 10 Personen zum Abendessen! - Was sagst du da? Um Gotteswillen, ist heute der dreizehnte? - Ja, Freitag, der dreizehnte Januar. - Mein Gott, was sollen wir bloß machen? - Das, was wir immer machen, mein Schatz. Ich reserviere einen Tisch im Restaurant und du ziehst dich inzwischen an, nicht wahr? *Übung* Stellen Sie sich vor, mein Bruder liebt Ihre Schwester. Anne bleibt heute im Bett, denn sie ist krank. Ich hole mir 'was zum Trinken aus dem Kühlschrank. Heute ist Donnerstag, der elfte September. Sie erwarten heute abend viele Gäste.